Kollaborationen und Kooperationen

Von jeher habe ich gern mit anderen Künstlerinnen und Künstlern zusammengearbeitet. Bei Kooperationen kann es darum gehen gemeinsam eine Gruppenausstellung zu organisieren, die politische und ökonomische Situation der Künstlergemeinschaft zu stärken oder zusammen an einem interessanten Thema zu arbeiten. In Kollaborationen entstanden in engster Zusammenarbeit gemeinsame Kunstwerke. 

Eine wirklich enge Zusammenarbeit bedeutet nicht, dass man die eigene Arbeit oder eigene Fähigkeiten aufgibt es bedeutet aber durchaus, dass das Urheberrecht geteilt oder ganz auf das Kollektiv übertragen wird. Immer wenn ich die Hürde des Urheberrechts – meins ist meins – überwunden hatte eröffnete sich ein riesiges Spektrum an Möglichkeiten, Techniken, Fähigkeiten und Chancen. Ich bin aus jeder Kollaboration gestärkt und mit neuem Wissen herausgegangen. Ich musste meine eigene Arbeitsweise und Weltsicht hinterfragen und konnte sie verbessern und erweitern.

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lost [s]objects

gesellschaftliche und kapitalistische Zusammenhänge der Hexenverfolgung

social and capitalistic contexts of the witch hunt

democraticArts

sozial relevante Themen mit künstlerischen Mitteln untersuchen

investigating socially relevant topics with artistic means

mehrraumkunst

Mehr Raum für Kunst in München

More space for art in Munich

Occurrence

In der Färberei, München, im Köşk, München und im Haus 10, Fürstenfeldbruck, Gruppenausstellung

I have always enjoyed collaborating with other artists. Cooperation can be about organizing a group exhibition together, strengthening the political and economic situation of the artist community, or working together on an interesting topic. In collaborations, joint works of art are created in the closest form of cooperation.

A really close collaboration does not mean giving up one’s own work or skills, but it does mean sharing the copyright or transferring it entirely to the collective. Whenever I got over the hurdle of copyright – this is mine – a huge spectrum of possibilities, techniques, skills and opportunities opened up. I came out of each collaboration stronger and with new knowledge. I had to question my own way of working and worldview and was thus able to improve and expand it.